Heliotrop

Aufgrund seiner roten Tupfen wird der Heliotrop manchmal als Blutjaspis bezeichnet und zählt, wie der Name schon verrät, zu der Familie der Jaspise. (Wobei nicht jeder Heliotrop rote Tupfen aufweisen muss, manchmal sind es einfach nur orangerote Flecken.)

Heliotrop ist ein wichtiger Heilstein, welchen bereits Hildegard v. Bingen sehr schätzte, daher wird er auch als Hildegardjaspis bezeichnet. Er vermittelt Wärme und ist deshalb der richtige Stein, wenn wir eine Erkältung spüren oder uns bereits kränklich fühlen. Heliotrop stärkt das Immunsystem u. die Abwehrkräfte und hilft so bei Grippe, Infektionen, Gicht u. Gliederschmerzen. Nerven-, Sehnenscheiden- u. Nasenschleimhautentzündungen lassen sich ebenso gut beruhigen, wie Schnupfen u. Ohrenschmerzen (Heliotrop-Ohroliven).

Heliotrop regt die Reinigung im Körper an und unterstützt uns beim Entgiftungs- u. Fastenprozess. Eine starke Wirkung hat dieser Stein auch auf unser Blut u. unseren Kreislauf. Durch den stark reinigenden Einfluss auf unser Blut werden auch alle durchbluteten Organe, sowie Milz, Nieren u. Leber besser versorgt u. gereinigt.

Neben dem Blutkreislauf, wird auch der Herzkreislauf stabilisiert u. gekräftigt. So bewahrt der Heliotrop vor Herzschmerzen, wie Herzschwäche oder Herzrückmusstörungen.

Heliotrop hat einen stark heilenden Einfluss auf unser gesamtes Muskelsystem, hilft bei Rückenschmerzen (Ischiasnerv), Krampfadern u. Seitenstechen. Vor allem bewahrt der Heliotrop werdende Mütter vor Eisenmangel u. Bauchschmerzen.

Besonders beruhigend zeigt sich der Heliotrop bei Gereiztheit und Aggressivität. Durch seine Energie stellt sich Ruhe u. Geduld ein, er stärkt nach Erschöpfung und schenkt uns Zufriedenheit.

Dieser lichtbringende Erdenstein schenkt uns Schutz u. Abgrenzung. So ermöglicht er uns, in jeder Situation die Kontrolle zu bewahren und macht unseren Kopf frei für geistige Konzentration.

In Kombination mit rotem Jaspis wird der Heliotrop in seiner Wirkung noch zusätzlich verstärkt.

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